Skip to main content

Egal. Ich lass das jetzt so.

newgermany.de

 

Popcorn-Kultur im Bundestag

3 min read

Verteufelung der AfD hat sich gerächt @lidovky http://www.eurotopics.net/de/186647/wie-wird-die-wahl-deutschlands-politik-veraendern?zitat=186638#z... via @eurotopics

Diese Dauerschmäh und das öffentliche Herabsetzen der Wählerschaft der AfD durch Medien und Politik dürfte - betrachtet man die Entwicklung in Frankreich in den letzten 10 Jahren - ein massives Motiv für das Wahlverhalten gewesen sein und in Zukunft auch bleiben.

Die wenigsten politisch Verantwortlichen haben daraus gelernt, wie man aus den Diskussionen am Wahlabend und einen Tag danach sieht - sie machen munter weiter mit der Agitation gegen die Rechten und haben keine, aber auch gar keine Antworten an die knapp acht Millionen Wähler, die ihr Kreuz bei der AFD gesetzt haben. Dabei wäre es schon vor der Wahl so einfach gewesen, diese Bürger mal zu fragen, warum sie die AfD wählen.

Diese Selbstgefälligkeit wird nicht funktionieren, im Westen nicht und im Osten Deutschlands schon lange nicht. Die Grünen mit Polizisten-Prügel-Joschka und anderen Chaoten in ihren Reihen wurden nach ihrem Einzug ins Parlament ebenso verteufelt; sie sind drin geblieben - wenn auch in bürgerlichen Schickimicki-Schleudergängen ziemlich ausgewaschen. Sie bleiben, weil ihre Forderungen und Ansichten den damaligen Zeitgeist (= Wünsche, Ängste, Sorgen) widergaben und das bashing gegen solche Volksstimmungen, für sich genommen, kein Mittel der Auseinandersetzung ist.

Ebenso ging und geht es den personalen Nachfolger der DDR-Unrechtspartei SED, zunächst offen und versteckt in der PDS mit vielen extremen und undemokratischen Anhängern in ihren sogenannten Seilschaften, dann übergeleitet in die Linke im Parlament.

Sie haben auch einen Anspruch, schon qua Namensgebung, nämlich die "linke Flanke" gegen die K-Gruppen zu schließen. Denn es gibt ja tatsächlich noch echte Stalinisten und Altkommunisten wie die MLPD (existiert eigentlich der Kommunistische Bund Westdeutschland, KBW, noch? Die waren in den Siebzigern so links, das sie schon weit rechts rauswinkten).

Auch die CSU hatte und hat den Anspruch seit FJS, dass es politisch rechts von der CSU nichts mehr geben solle. Bei den Republikanern, gegründet von Mitgliedern der CSU (!) funktionierte diese Doktrin. Aber da war Ostdeutschland noch nicht mit dem Westen zusammen und es gab außer den Russen "drüben" keine akut greifbaren Angstbilder im eigenen Land. So haben sich die Reps dann langsam, aber sicher bis zur Unsichtbarkeit miniaturisiert.

Heute ist das anders.

Das bunte Parlament wird uns lange erhalten bleiben. Ein buntes Volk braucht natürlich ein buntes Parlament, das die Volkswünsche bestmöglich abbildet.

Das lässt hoffen, dass es endlich wieder Debatten, Erregungen, Flüche und Abstimmungen im Parlament gibt. Wie damals bei FJS und Wehner. Bei denen und vielen anderen wusste der Bürger, die tun das, was sie auftragsgemäß tun müssen - streiten, verhandeln, einigen, regieren und opponieren! Nicht in undurchsichtigen Fachausschüssen, nicht in Hinterzimmern, wo es keiner mitbekommt. Nein, dort, wo wir unsere Volksvertreter sehen müssen, im Reichstag auf ihren Plätzen. Und das soll dann bitteschön in alle relevanten Kanäle übertragen werden. Wir wollen sehen, wie politische Willensbildung abgeht!

Popcorn-Kultur im Bundestag, das ist gut! 

 

Indische ... Nonnen schlagen zu gegen sexuelle Übergriffe

1 min read

Verdammt, was ist dieser Kung-Fu für ein Serienschwein?

Buddhistische Nonnen trainieren in der Himalaja-Region Mädchen in der Selbstverteidigung gegen sexuelle Übergriffe durch Kung-Fu. Jede Stunde finden in Indien mindestens vier Vergewaltigungen statt. Die Opfer, die sich trauen den Missbrauch anzuzeigen, müssen Rache und Stigmatisierung fürchten.

https://deutsch.rt.com/asien/56335-indische-kung-fu-nonnen-schlagen/

 

Ruhe. Weite. Seelenmassage.

1 min read

Amazing. Das ist mein Raumfeld. Genuss pur für 10 ganze Stunden.

http://www.bbcearth.com

 

Bundespolizei - Aktuelles - Erprobung intelligenter Videotechnik zur Gesichtserkennung am Bahnhof Berlin Südkreuz https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/01Meldungen/Nohomepage/170619_gesichtserkennung.html

Ist das ein Witz oder was? Überwacht eure eigenen Visagen, aber nicht die unserer Bürger!
ICH WILL KEINEN ÜBERWACHUNGSSTAAT!

 

Lügenpresse?

4 min read

Man kann trefflich darüber streiten, welchen Grad an Wahrheitsgehalt die Meldungen der Gazetten, Fernsehsender und Rundfunker hierzulande haben. Oder weltweit.

Klar ist, dass der Konsument immer kritisch sein und sich die Frage stellen muss: "Kann das so gewesen sein? Auf welchen Quellen beruht die Meldung? Welche echten Belege gibt es? Könnte etwas Wichtiges zu dieser Nachricht fehlen? Sind die Fragen nach "Wer, wo was, wann, wie, warum?" auch nur annähernd beantwortet?"

Klar ist auch, dass nach Beantwortung dieser Fragen von dem meisten Mediengeschwafel nicht mehr viel an Verwertbarem bleibt - zuviel kommentierendes Blabla, Sensationslustbefriedigung, redaktionelle Meinung, Trendgepupe. Alles Worte, Sätze und Absätze, die wir als Konsumenten subtrahieren müssen, um das Echtfaktische frei zu legen.

Klar ist auch, solche Fragen stellt nicht viele Menschen. Zumindest nicht ständig und in der notwendigen Tiefe. Oft fehlen die Möglichkeiten, an die Quellen zu kommen, meist fehlt die Zeit oder die Mittel reichen nicht. Vieles ist auch einfach zu unbedeutend für den Aufwand. Unbedeutend sind nach meiner Einschätzung mindestens. 90 Prozent aller Facebook-Beiträge, da sie Privates oder Erfundenes oder smalltalk zur reinen Unterhaltung behandeln. Für diese Art von "Meldungen" lohnt eine Recherche nie. Unbedeutend sind m.E. auch mindestens 70 Prozent der Titel- und folgenden Unterseiten von Boulevardblättern - sie verfolgen die gleichen Intentionen wie viele Facebook-Schreiber: "Gib mir ein bisschen Aufmerksamkeit! Finde mich toll und spannend und interessant! Hab mich lieb!" Mehr steckt nicht dahinter. Weiß ein jeder, der in einer Zeit aufgewachsen ist, als "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" mediale Realität war.

Klar ist aber auch, dass man sich dennoch irgendwie informieren muss oder will. Also, vielleicht via Nachrichtensendungen aus öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Oder mittels alteingesessener gediegener Zeitungen wie der Zeit, der FAZ, der Süddeutschen oder durch nicht so alteingesessene exrevolutionäre und heute ebenso gediegene wie die taz oder so.

Oder vielleicht mit der Großmutter aller gedruckten Nachrichten, der York Times! Diesem angeblichen Quell bestechend gut nachgebildeter Wahrheiten. Maßstab für Informationsverbreitung und besten Nachrichtenjournalismus weltweit. Sagen die einen. Von Donald Trump allerdings zur Zeit beschimpft, weil ihm manche Meldungen und Berichte nicht gefallen oder er in der NYT Besseres und Anderes über sich, die Wirtschaft, die Politk, ja ganz Amerika lesen möchte.

Auch im Umgang mit diesen Traditionsblättern zählt nur eines: "Erstmal nichts glauben, dann fragen und nachhaken, schließlich ein eigenes Bild von den Tatsachen machen!"

Diese kritische Haltung gegenüber den Medien habe ich anlässlich der Berichterstattung über den Vietnamkrieg gelernt und werde auch heute stets daran erinnert, dass es wichtig ist, bei einem Unternehmen mit kommerziellem Auftrag, nichts anderes ist eine Zeitung, jede Handlung und Äußerung zu hinterfragen.

Heute zum Beispiel, als ich den Hintergrund der amerikanischen Notrufnummer 911 recherchierte und dabei auf den hässlichen #Mordfall "Kitty Genovese" stieß. Unabhängig vom eigentlichen Skandal in diesem Fall, der unterlassenen Hilfeleistung von vielen Augen- und Ohrenzeugen, hatte damals die NYT die Fakten sehr lax behandelt und Angaben zu Zeugen und Hergang nach eigenem Geschmack sensationalisiert (ein Bericht dazu bei der Welt online.

Oder um mit den Worten der Trump-Kritiker zu sprechen: diese ehrwürdige Gazette hat aus der Wahrheit etwas #Postfaktisches gemacht. Auch wenn aus den nachfolgenden gesellschaftlichen Diskussionen u.a. die Notrufnummer 911 entstand - die NYT hatte, dem Vernehmen nach, einige Daten falsch genannt, wichtige Teile der Nachricht weg gelassen und andere hinzugefügt.

Diese Klitterung ist auch heute einer der konzeptionellen Ansätze der Medien, traditioneller wie neuer, einschließlich Netzwerkgezwitscher. Denn, wo die Wahrheit von vielen beansprucht wird, verkauft sich am besten die sensationellste.

 

 

Es gehört zu den politischen dieser Regierung, den -Wipfel in Hamburg stattfinden zu lassen. Statt in Halstenbeck-Krupunder oder auf dem Mond.

 

DITIB ist Big-Brother-Preisträger

1 min read

Ja, DITIB, du Morgenröte aller religiös verbrämten Politikvereine - nun hast du den Olymp deines gesellschaftlichen Schaffens ein Deutschland erreicht: den Big-Brother-Award für moralisch verwerfliches Ausspionieren, Denunzieren und ähnliches Kackverhalten. Ich freue mich für Dich, DITIB, denn was Besseres kommt aus Deutschelande bestimmt nicht mehr nach!

Dass Du darüber nicht ganz so glücklich bist, DITIB, das liegt vielleicht an deiner Grundhaltung im Allgemeinen und der Abneigung gegenüber freiheitlichen Umtrieben im Speziellen. Zumindest dann, wenn sie gegen Erdogans Interessen laufen. Kopf hoch - jetzt, wo Deine bösen Blockwart-Imame fortgerannt sind gen Bosporus, wird aus Dir vielleicht noch ein richtig guter Verein. Wir freuen uns.

Einer aber lacht sich so richtig ins Fäustchen, dass Du mal wieder so richtig fett negativ in der Presse stehst: unser guter alter WeihnachtsMan, dem Du so gern auf die Fresse hauen möchtest.

 

In memoriam: Mike Hall

1 min read

ist tot. Er starb im Alter von 35 Jahren heute nacht (Ortszeit) in Australien, als er auf dem Rad beim Indian Pacific Wheel race von Perth nach Sydne mit einem Kraftfahrzeug zusammen stieß.

Er war für mich die lockerste und die beste Marke für den -Radsport. Ein toller Typ. Seine unfassbar harten und extrem engagierte Radaktivitäten verfolge ich seit 2014, als ich mich selbst für das , das Transcontinental Race angemeldet hatte. Das ist das europäische Gegenstück zu der amerikanischen Kontinentalquerung RAAM und wurde von Mike Hall ins Leben gerufen. Wie er auch viele andere Ausdauerevents im Radsport geprägt hat.

Sein Tod macht mich sehr nachdenklich, unruhig und traurig. Mein Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Weggefährten.

 

Herrlichstes . Start in die , eine meiner härtesten ever.
Ich drücke mir mal selbst die Daumen - bis zum Zielstrich am 30.09.17.